Heilmassagen | Gesundheitspraxis im Prinzessinnenhaus
Ob eine Heilmassage gut ist, erkennen Sie erst dann, wenn Sie spüren, wie sie sich anfühlt!
- BIO-DYNAMIK | Wenn wir Sie massieren, geschieht nichts isoliert. Es geht immer um fließende Massageabläufe. Sie werden mal schnell oder langsam, intensiv bzw. sanft ausgeführt werden. Das fördert die Integration von Körper, Geist und Nervensystem.
- SPIRALDYNAMIK | Bei den Heilmassagen legen wir besonders viel Wert auf spiralige Massagepraktiken. Gerade wenn es sich um verspannte oder schmerzende Bereiche Ihres Körpers handelt, sind sie der Schlüssel, um Muskeln, Faszien und Gewebe wieder in die Lösung zu bringen.
- Im EINKLANG mit dem ATEM | Die Massageabläufe mit Ihrem Atem zu verbinden ist absolut hilfreich. Stellen Sie sich das bitte folgendermaßen vor: Die Massageimpulse, die wir Ihnen von außen geben, sind wichtig. Durch Ihren Atem kommen jedoch Massageimpulse von innen dazu. Beides zusammen kann eine viel größere Wirkung entfalten und hat auch Auswirkungen auf die fasziale Aufhängung Ihrer inneren Organe und deren Funktionsfähigkeit.
- GELENKMOBILISATIONEN | In der TCM werden die Gelenke als ‚Tore der Energie‘ angesehen. Sind die Gelenke blockiert, dann fließt die Energie in Ihrem Körper sehr schwer. Also geht es bei den Heilmassagen darum, festgehaltene Energie zu befreien, um damit die Flexibilität in den Gelenken und im Bewegungsapparat zu verbessern.
- INDIVIDUALITÄT | Die vielfältigen Massageabläufe werden ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
Gerne beraten wir Sie, welche Massage für Sie geeignet ist: 0170 389 12 81
Lesen Sie am Ende der Seite die ausführlichen Massage Hintergrundinformationen von Ricarda Geiszler.
Die Rezeptoren von Haut, Muskeln
& Gewebe werden stimuliert.
Lösung von Ablagerungen & Verklebungen.
Wohltuende Entspannung
von Muskeln & Faszien.
Stoffwechselprodukte können besser
abtransportiert werden.
Es kommt zu einer verbesserten Durchblutung,
Sauerstoff- & Nährstoffversorgung.
Die Atmung wird tiefer und
das Nervensystem kommt zur Ruhe.
Wenn Sie privat oder zusatzversichert sind, erstellen wir Ihnen eine Rechnung nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker.
Im Einzelfall ist es möglich,
dass Sie einen Eigenanteil übernehmen müssen.
Von der Wohltat von Massagen
Wir lieben es zu massieren. Mit unseren Händen, Unterarmen und Ellbogen. Mit Schröpfglasern. Mit heißen Steinen. Das eine Mal massieren wir mit wohlduftendem Öl, ein anderes Mal am bekleideten Körper wie beim Shiatsu. Massage bedeutet auch, dass wir ganz unterschiedliche Qualitäten der Berührung einsetzen: Fließende Massage Abläufe, stimulierende oder beruhigende Massage Praktiken, dynamisches Klopfen oder sanfte Streichungen. Jeder Mensch, jeder Körper ist anders. Auf diese Weise ist keine Massage wie die andere, sondern orientiert sich ganz an dem Menschen, der vor uns liegt.
Im Grunde kann jeder Mensch massieren
Das kennen Sie von sich selbst: Hat man eine schmerzende Stelle am Körper, dann weiß man instinktiv, wo man seine Hände hinlegen muss und wie man sich massieren muss, um der Verspannung ein wenig Abhilfe zu verschaffen.
Unsere Tochter spricht zum Beispiel heute noch davon – sie ist mittlerweile 28 Jahre alt – wie sie es genossen hat, wenn wir sie massiert haben. Und immer wenn Sie nach Hause kommt, ist es das Allerschönste, wenn wir ihr eine Massage geben. Und auch ich kann mich noch gut erinnern. Es war einfach nur wohltuend, wenn ich als Kind im Bett gelegen habe, und Mama zum Beispiel meine Stirn oder meinen Bauch massiert hat. Und ich vermute, dass auch Sie sich an solche Massage Sessions noch gut erinnern können!?
Und so entwickelten sich unsere ganz eigenen Massagen
Und jetzt massieren wir professionell. Das musste einfach so kommen. Und sie werden es vielleicht nicht glauben: Innerhalb der Jahrzehnte haben wir 21 verschiedene Massagen entwickelt. Sie basieren alle auf der ganzheitlichen Grundlage der Traditionellen Chinesischen Medizin und beinhalten viele Prinzipien aus der Osteopathie. Wir wissen also was wir tun und warum wir es tun. Zusätzlich haben wir uns auch vom Bewegungsfluss aus dem Tai Chi und Qi Gong inspirieren lassen. Und in unserer Ausbildungsakademie, die wir gemeinsam mit unserer Gesundheitspraxis gegründet haben, bilden wir seit 2004 Menschen u.a. in unseren eigenen Massagemethoden aus.
Hier ein interessanter Einblick in die Geschichte der Massage
Das Wort Massage hat verschiedene Ursprünge. Im Arabischen wird von massah = reiben im Griechischen von massein = kneten und im Hebräischen von massa = betasten gesprochen. Kurz und allgemein erklärt beschreibt Massage die mechanische Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Druck-, Dehnungs- oder Zugreize.
Massage ist eine der ältesten Heilkünste – übrigens neben der Musik und der Kunst des Geschichtenerzählens. In der chinesischen Medizin ist Massage schon seit 2.700 vor Christus bekannt. Und auch die Japaner, Ägypter, Perser, Griechen und Römer ließen sich ab 500 v. Chr. bereits irgendeine Form von Massage angedeihen.
Massagen im alten Griechenland
Wussten Sie, dass Hippokrates ein großer Liebhaber von Massagen war? Er schrieb: „Ein Arzt muss viele Dinge beherrschen, aber in jedem Falle das Reiben“. Und der Arzt Galenos, der die griechischen Gladiatoren betreute, beschrieb schon damals 18 verschiedene Massage Arten. Und so war es selbstverständlich, dass sich griechische Athleten vor und nach ihren Wettkämpfen massieren ließen. Das tat übrigens auch Julius Cäsar, der sich täglich gegen seine Kopfschmerzen eine Massage gönnte.
Im Mittelalter gerieten Massagen in Verruf
Der Einfluss der Kirche spielte da eine große Rolle, denn Massagen wurden von der Kirche als etwas Teuflisches angesehen. Es wird berichtet, dass viele damals praktizierende Masseure sogar hingerichtet wurden. Erst später wurden Massagen im Bereich der Medizin wieder rehabiliert – und zwar durch Paracelsus, den berühmten Arzt des Mittelalters.
Aber auch in Frankreich etablierte sich Massage als echte Heilkunst. Daran hatte der französische Chirug Ambroise Paré besonderen Anteil. Er hat es mit verschiedenen Massagepraktiken geschafft, nach Operationen die Wundheilung seiner PatientInnen zu verbessern. Aufgrund dieser Erfolge wurde er gleich von vier Königen zum Hofarzt ernannt.
Massagen & die Neuzeit
Haben Sie schon mal von der ‚Schwedischen Massage‘ gehört? Sie wurde um 1800 von Henrik Ling, Arzt und Gymnastiklehrer, entwickelt. Und erstaunlicherweise werden die Grundtechniken bis heute angewendet.
Um 1900 herum wurden dann auch die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen zu den ‚Wirkmechanismen‘ von Massage durchgeführt. Albert Hoffa schrieb ein Standardwerk für Ärzte, in denen er 5 Grundgriffen der Massage erwähnte: Streichen, Klopfen, Kneten, Reiben, Erschütterungen. Dann erschien ein weiteres wichtiges Massage Werk: Das ‚Lehrbuch der Massage‘. Und im Jahr 1914 erlebte die Massage ihren Höhepunkt: Sie wurde als medizinische Spezialwissenschaft anerkannt.
Und dann nahm die Kreativität keine Ende mehr: Es entwickelten sich viele, viele Massage Sonderformen. Menschen aus den Massage Fachgebieten sind sie vertraut. Und vielleicht haben Sie auch schon von der einen oder anderen Massage gehört oder sie sogar genossen. Um nur einige zu nennen:
1908 wurde die Nervenpunktmassage entwickelt, die bestimmt ihre Wurzeln in der Akupunktur Massage der TCM hat, und die Ideen zur heutigen Reflexzonenmassage lieferte.
Eine ganz wichtige Massage Vertreterin ist die Physiotherapeutin Elisabeth Dicke. Sie entwickelte die bekannte Bindegewebsmassage.
Und der Däne Emil Vodder machte wiederum Furore mit der manuelle Lymphdrainage.
Üblicherweise werden Massagen heutzutage vom Arzt verschrieben, zum Beispiel aufgrund von Blockaden im Bewegungsapparat. Glücklicherweise gönnen sich jedoch immer mehr Menschen eine Massage und zahlen auch gerne für diesen Genuss.