Rufen Sie uns an: 0170 / 389 12 81
Wir beraten Sie gerne!

Detox ist dran

kürzlich sagte ein Freund zu uns: „Aber der Mensch braucht doch Zucker und Kohlenhydrate – unser Gehirn ist schließlich auf Glucose angewiesen!“

Diese weitverbreitete Annahme hält sich hartnäckig – und ist dennoch falsch. Warum das so ist und weshalb wir mit dieser Denkweise weder entschlacken noch gesunden können, darum geht es in diesem Newsletter.

Stell dir einen etwa 70 Kilo schweren Mann mittleren Alters vor, schlank und mit rund 10 % Körperfett. Viele würden sagen: Ein Hering – an dem ist ja kaum etwas dran.“
Und doch: Dieser Mensch könnte 4 bis 6 Wochen ohne Nahrung überleben. Wie ist das möglich?

Ganz einfach: Die Glucose-Vorräte in Leber und Muskeln reichen nur für etwa zwei Tage. Danach zapft der Körper den wahren Energiespeicher an – das Fett. Etwa 7 Kilogramm davon liefern genug Energie für Wochen. Der Schlüssel liegt in der Fähigkeit, vom Glucose-Stoffwechsel (Glykolyse) auf Fettverbrennung (Ketose) umzuschalten.

Für uns zivilisierte Mitteleuropäer ist diese Umstellung oft ungewohnt, aber die gute Nachricht lautet: Jede/r kann es lernen.

Unsere Vorfahren mussten in Notzeiten auf diesen natürlichen Modus zurückgreifen. Und das Überraschende: Das Gehirn liebt Ketonkörper (unser Fettvorrat) sogar mehr als Glucose und dankt uns mit Klarheit, Vitalität und Leichtigkeit.

Heute müssen wir uns diese Notzeiten bewusst selbst verordnen. Zeitweiliges Fasten (mindestens 16 Stunden) ist mehr als Verzicht:

  • Es aktiviert die Autophagie. Das bedeutet: Der Körper beginnt, gründlich aufzuräumen, sich zu regenerieren & Altlasten loszulassen.
  • Es schafft Raum für neue Energie – körperlich wie geistig.
  • Und es weckt Dankbarkeit – für die Fülle, die uns alltäglich umgibt.

Zeitweiliges Fasten bringt uns zurück in eine bewusste Beziehung zu Nahrung und Leben. Es nährt unsere Demut und öffnet uns für das Wesentliche.

Frühling ist traditionell Leberzeit. Und genau jetzt schenkt uns die Natur all die Kräuter, die unsere Entgiftung unterstützen:
Löwenzahn, Bärlauch, junge Brennnesseln – sie reinigen und stärken. Wer noch mehr tun will, greift zu Artischockensaft oder Mariendistel-Präparaten.

Diese Pflanzen fördern die Durchblutung der Leber, regen die Gallenproduktion an und unterstützen den inneren Frühjahrsputz – ganz ohne Chemie. Entschlackung, Verjüngung & Vitalisierung geschehen aus eigener Kraft.

Und dann – plötzlich – ist er da, DER Moment:
Du spürst neue Klarheit. Neue Kraft. Und die Lust, etwas zu beginnen.

Was willst du in diesem Jahr wirklich erreichen?
Wofür brennst du?

Was soll wachsen – in dir und durch dich?
Mit den TAO Touch Angeboten bist du auf einem sinnvollen Weg.

Wir wünschen dir einen kraftvollen, hellen Frühling mit frischem Atem und mutigem Herzen.

Herzlichst
Wolfram & Ricarda