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Zur Sommersonnwende

Heute war Sara wieder bei uns in der Gesundheitspraxis. Sie macht eine Entsäuerungs-Therapie. Sie hilft dabei, dass sich das PH-Milieu im Körper wieder ausgleicht und ins Basische schwingt. Wenn das gelingt, greifen alle Gesundheitsmaßnahmen besser und das Leben wird leichter. Die Therapie dauert ca. 6 Wochen und wird einmal pro Woche mit Infusionen begleitet. Heute war die letzte Anwendung und unsere Klientin berichtete auf die Frage, was sich schon getan hätte, dass sie besser schlafe und die Müdigkeit im Kopf besser werde. Insgesamt sei sie frischer und wacher.

Die lange Geschichte dahinter

Was war geschehen? Sara berichtet davon, dass hinter ihren Beschwerden ein 10 Jahre lang andauernder Prozess stehe. Seit der Geburt der Kinder hatte sie es versäumt, sich um sich selbst zu kümmern, war stattdessen immer nur rund um die Uhr für die Familie da. Ein leichtes Übelkeitsgefühl habe sie ignoriert und sie dachte, dass es sich schon wieder normalisieren würde. Tat es aber nicht, im Gegenteil! Der Punkt, der schließlich alles zum Kippen brachte, war ein spannungsgeladenes Gespräch mit der Lehrerin eines ihrer Kinder. Während des Gesprächsverlauf wurde sie immer ärgerlicher und sie konnte am Abend nichts mehr essen. Der Ärger verwandelte sich im Lauf der nächsten Tage und Wochen in Wut, die ihr wie ein Stein im Magen lag und sie sprichwörtlich übersäuerte. Das Leben wurde Tag für Tag schwerer, der Nacken verspannte sich zusehends, die Darmtätigkeit kam durcheinander und am schlimmsten war die chronische Müdigkeit, die sich immer öfter einstellte.  

Was sagte die Schulmedizin?

Schulmedizinisch wurde die Symptomatik nicht ernstgenommen. Organisch läge kein Befund vor. Sara solle sich in psychotherapeutische Behandlung begeben.

Mit Altem abschließen

Im Laufe der Wochen, in denen wir mit Sara arbeiteten, stellte sich heraus, dass sie sehr nachtragend ist. Sie sagte uns, dass sie belastende Dinge nicht wirklich loslassen könne. Im Gegenteil: Sie halte – oft jahrelang – daran fest und schleppe sozusagen ein großes Netz negativer Gedanken & Gefühle aus der Vergangenheit mit sich herum.  

Der erste Schritt war also schon getan, indem Sara erkannte, dass sie selbst für ihr Erleben verantwortlich ist. In einem zweiten Schritt ging es darum, Altes und Bedauerliches endlich loszulassen. Begleitend dazu erlernte sie Körperübungen, die ihr halfen, die aufbrausenden Holzenergien von Leber und Gallenblase, die für ihre Wut im Bauch verantwortlich waren, aufzulösen. Gleichzeitig wurde die Entsäuerung angestoßen, damit die körperlich manifestierte Säure vom Körper ausgeleitet werden konnte.

Wir sind für unser Erleben selbst verantwortlich

Fazit: So langsam kommt Sara also wieder bei sich selbst an. Wir haben ihr eine ganz besondere Aufgabe gegeben. Sie reißt jeden Abend ein Blatt von ihrem Jahreskalender ab. Anstatt die schnell verwehende Zeit zu betrauern, schreibt sie auf die jeweilige Rückseite des Blattes die positiven Erlebnisse des Tages auf: Was habe ich heute Gutes in die Welt getragen? Welche Kräfte konnte ich entfalten, um die kleinen und großen Krisen des Alltags zu meistern? Am Ende steht immer der Satz: „Heute bin ich dankbar für . . . “

Die Sommersonnwende mit ihrer Kraft ist ein guter Anlass, in die eigene Kraft zu kommen. Und Du weißt es selbst: Es gibt viele gute Wege – man muss sie nur gehen!


Wolfram & Ricarda