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Für Sie: Eine kleine, feine Achtsamkeits-Empfehlung

Das Thema ‚Schuldgefühle‘ ist bei den Frauen, die mich in der Gesundheitspraxis um Hilfe bitten, sehr verbreitet. Und Schuldgefühle sind eng mit dem Thema ‚Grenzen setzen‘ verbunden. Ich nehme an, dass jetzt viele von Ihnen zustimmend nicken.

Warum fällt Grenzen setzen jedoch einigen Frauen so schwer? Das hat in den meisten Fällen mit Grenzverletzungen in der Kindheit zu tun. Und die tun weh. Allerdings tut es in der Kindheit besonders weh, weil wir als kleine Menschen so sehr auf die Zugehörigkeit derer angewiesen sind, die wir lieben und die uns eigentlich schützen müssten.

Mir helfen folgende Gedanken: Wir Menschen haben hier auf der Erde die einmalige Chance, Trennung und Grenzen zu erfahren. Einerseits schmerzen diese Erfahrungen über die Kindheit hinaus auch noch im Erwachsenen-Alter. Andererseits lassen sie uns aber auch die Erfahrungen des EinsSein - die immer wieder in besonderen Momenten wie Lichtpunkte in unserem Leben aufleuchten - umso mehr schätzen. So erlebe ich es. Und die Mehrzahl der Frauen, die zu mir kommen, erleben das ganz ähnlich. Daraus lässt sich etwas sehr Tröstliches ableiten: Grenz- & Trennungserfahrungen gehören zum Leben dazu. Sie lassen uns reifen. Und sie schmerzen so viel weniger, wenn Sie diese so oft wie möglich bejahen. Dann öffnet sich Ihr Bewusstsein mehr und mehr für die wertvollen Erfahrungen des EinsSein.

  • Beachten Sie in der nächsten Zeit, wann es Ihnen gelingt Grenzen zu ziehen.
  • Welche Bedingungen braucht es?
  • Bei welchen Menschen geht es bereits recht gut?
  • In welchen Situationen fällt es Ihnen leichter?
  • Beobachten Sie andere Menschen, wie die es schaffen?
  • Können Sie sich von denen etwas abschauen?
  • Oder möchten Sie sich auf keinen Fall so verhalten?