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Wie ein Symptom entsteht

heute kommt mal wieder ein Lebenszeichen von mir.
Ich freue mich sehr, dass das therapeutische Coaching mehr und mehr in Anspruch genommen wird. Ich bin überzeugt davon, dass dies vor allem am ressourcen- & lösungsorientierten Ansatz liegt, aber auch an den gewonnenen Erkenntnissen & alltagstauglichen Achtsamkeits-, Atem- & Körper-Übungen, die individuell auf die Symptomatik abgestimmt werden.

Mit diesem ganzheitlichen Ansatz kann jede Frau ihre individuelle Geschichte & die daraus resultierenden Symptome verstehen lernen, verändern und sich psychisch und körperlich deutlich besser fühlen.

  1. Die meisten von Ihnen werden mir zustimmen, wenn ich behaupte: Psyche & Körper bilden eine Einheit. Und daher ist es logisch, dass jedes Symptom auch immer einen psychosomatischen Anteil in sich trägt.
  2. Was wir oft nicht bedenken ist die wichtige Rolle von Aggression & Sexualität.
    Sie sichern unser Überleben. Sexualität sichert den Erhalt unserer Spezies.
    Und eine ‚gesunde‘ Aggression sichert Ihr persönliches Wohlbefinden.
    Ganz im positiven Sinne des lateinischen Wortes aggredere: etwas angehen.
    Das bedeutet im Alltag: Sie gehen aktiv auf das zu, was Ihnen gut tut.
    Und Sie bewegen sich aktiv von dem weg, was Ihnen schadet.
    Halten Sie bitte mal kurz inne und bedenken Sie, wie einfach sich das anhört. Aber ist es nicht so, dass wir uns Im Leben sehr häufig genau andersherum verhalten?
  3. Hinzu kommen die 7 Basis-Gefühle: Angst, Ekel, Freude, Neugier, Trauer, Verachtung und Wut. Das Erkennen dieser Emotionen gewährleistet, dass Sie sich in der Welt gut orientieren können.
    Das versetzt Sie zum Beispiel in die Lage, die Atmosphäre einer Situation aufzunehmen, und sich entsprechend anpassen zu können oder die Reaktionen Ihres Gegenübers neutral einzuschätzen, um sich ohne Vorurteile auf ihn einzustellen. Und das führt im Idealfall zu mehr Empathie und einer gelungenen Kommunikation.
  4. Häufig entwickelt sich jedoch aus vielen Gründen – bereits frühkindlich oder später – eine Traumatisierung, aus der zusätzlich ein Schuld-Scham-Muster entstehen kann.
    Dann werden Sie nicht länger von den o.g. Instinkten & Gefühlen unterstützt, sondern Sie nehmen sie vermutlich als innerliche Verunsicherung und/oder negative Grundstimmung wahr. Jetzt ist es nahe liegend, dass sich aufgrund dessen auch immer häufiger Angst einstellt.
  5. Unglücklicherweise setzt sich dieser Negativ-Kreislauf weiter fort: Auf Dauer können sich schmerzhafte Anspannungen im Bindegewebe, in den Organen und Muskeln, aber auch in den Blutgefäßen, Nerven- & Gehirnhüllen zeigen. Sie sind ungeduldig, werden immer gereizter, aufbrausender und können sich selbst nicht mehr leiden. Oder Sie spüren immer häufiger Müdigkeit, Traurigkeit, Resignation oder sogar Hoffnungslosigkeit, die Sie sich gar nicht erklären können, weil doch alles in Ordnung zu sein scheint.
  6. Bleiben diese psychischen Anspannungen & körperlichen Schmerzen über einen längeren Zeitraum bestehen, ist das Gewebe unterversorgt, und die vielfältigen Symptome prägen sich immer hartnäckiger aus.
  7. Anstatt diese Symptome ernst zu nehmen und sich Unterstützung zu holen, um wieder in die Balance zu kommen, werden diese Symptome viel zu lange auf die leichte Schulter genommen und immer wieder ignoriert. Also irritieren sie Psyche & Körper immer weiter.
  8. Logischerweise erhöht sich auf diese Weise auch der psycho-somatische Alarmzustand. 
  9. Und schließlich manifestiert sich dieser Daueralarm. Das spüren Sie – ganz individuell – mehr auf körperlicher und/oder psychischer Ebene.
  • Psyche & Körper sprechen eine deutliche Sprache.
  • Im therapeutischen Coaching – je früher Sie die Initiative ergreifen, umso wirkungsvoller die Behandlungen – entschlüsseln wir gemeinsam diese Sprache.
  • Sie lernen, die Geschichte ihrer Symptome zu verstehen, zu verändern und sich wieder wohlzufühlen  – in ihrer Haut, in Ihrem Körper, mit Ihren Gefühlen, mit sich selbst und Ihren Mitmenschen.